Allergiker Matratze
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Allergiker Matratze – Alles Wissenswerte im Überblick
Wie man sich bettet, so liegt man: Eine Matratze entscheidet über unseren Schlafkomfort und beeinflusst somit unser allgemeines Wohlbefinden im Alltag. Für Allergiker ist die Wahl der richtigen Matratze gleich von doppelter Bedeutung, Allergene befinden sich nämlich nicht nur in der Atemluft, sondern setzen sich vor allem in Textilien und Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs wie Matratzen ab. Abhilfe schaffen spezielle Allergiker Matratzen. Doch was genau zeichnet sie aus und was gibt es bei der Pflege zu beachten?
Welche Matratze für Allergiker?
Da Allergiker empfindlich auf den Hautkontakt mit bestimmten Substanzen reagieren, ist die Nutzung einer speziellen Matratze für Allergiker empfehlenswert. Überwiegend Betroffene einer Hausstauballergie leiden vermehrt unter Augentränen, Halsschmerzen, Niesanfällen und ruhelosem Schlaf. Doch auch Symptome einer Pollenallergie oder Neurodermitis lassen sich durch die Wahl idealer Materialien merklich lindern. Grundsätzlich sollten folgende Tipps bei der Kaufentscheidung einer Matratze Beachtung finden:
- Obgleich eine Matratze für Allergiker vor allen Dingen die Festsetzung von Partikeln wie Hausstaub und Pollen verhindern soll, spielt der Schlafkomfort eine übergeordnete Rolle. Ist die Matratze nicht gemütlich, verfehlt sie ihren Sinn, nämlich die Schaffung einer besseren Schlafhygiene.
- Zu den typischen Allergenen einer Hausstauballergie gehören Milben sowie deren Absonderungen. Im Bett vermehren sich die Milben aufgrund des optimal feuchtwarmen Lebensraums in rasantem Tempo. Eine atmungsaktive Matratze entbehrt den Tieren den idealen Nährboden und entzieht ihnen somit die Lebensgrundlage.
- Da sich Partikel wie Pollen und Hausstaub überwiegend auf der Oberfläche der Matratze befinden, ist ein wechselbarer und waschbarer Allergiker Matratzenbezug praktisch.
- Nicht nur Hausstaub, Pollen und Milben können allergische Reaktionen provozieren. Damit das Risiko einer Kreuzallergie niedrig bleibt, sollten keine schädlichen oder hautreizenden Inhaltsstoffe in der Matratze verarbeitet sein.
Sogenannte Kaltschaummatratzen einen in der Regel die oben genannten Kaufkriterien und eignen sich daher in der Regel besonders gut für Allergiker. In der Regel sind tierische Stoffe verarbeitet. Auch ist sie besonders atmungsaktiv und feinporig, was einer Ansiedelung von Milben und Bakterien vorbeugt. Welche Matratze sich für Allergiker eignet, hängt letztlich jedoch vom Einzelfall ab.
Welche Matratze für Neurodermitis?
Im Falle einer Neurodermitis reagieren Betroffene sehr empfindlich auf diverse chemische Substanzen oder bestimmte Materialien. Bewährt haben sich Matratzen aus Naturprodukten ohne künstliche Inhaltsstoffe. Zu den bekömmlichen Naturmaterialien gehören beispielsweise Maisfaser, Naturlatex oder Baumwolle. Sie alle besitzen zugleich passende Eigenschaften und eignen sich als Allergiker Matratze. Besonders empfehlenswert sind etwa Matratzen mit einem Kern aus Naturlatex, die mit einer Formstabilität und Elastizität punkten. Alternativ hat sich die Kaltschaummatratze als erste Wahl im Falle einer Allergie etabliert, nicht zuletzt aufgrund ihrer guten Atmungsfähigkeit.
Eine pauschale Kaufempfehlung lässt sich allerdings nicht geben, da die optimale Wahl vom Einzelfall abhängt. Pauschal sind Substanzen wie Ölbeschichtungen, Antimon oder Antiflammstoffe jedoch in jedem Fall zu vermeiden. Diverse Siegel beispielsweise der Stiftung Warentest geben Auskunft über die Schadstoffbelastung der jeweiligen Produkte.
Sind Federkernmatratzen für Allergiker geeignet?
Federkernmatratzen eignen sich aufgrund ihrer idealen Atmungsfähigkeit hervorragend für Allergiker. Neben der Bildung von Schimmel beugt sie auch der Ansammlung von Milben und Pollen vor. Sie zeichnet sich aufgrund der inneren Luftzirkulation als ideale Matratze für Allergiker aus. Feuchtigkeit und Wärme leiten sich zur Seite ab, was nächtliches Schwitzen und die Bildung eines feuchtwarmen Milieus verhindert. Generell bieten Federkernmatratzen eher ein kühles und angenehmes Schlaferlebnis. Häufig sind Federkernmatratzen in Kombination mit einem Boxspringbett zu sehen. Allergikern ist dieses Arrangement weniger angeraten. Zielführender ist als Unterlage auf einen Lattenrost zurückzugreifen, um eine ausreichende Durchlüftung der Matratze und somit ein hygienisches Schlafklima zu gewährleisten.
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Welche Matratze eignet sich am besten gegen Milben?
Milben bevorzugen ein warmes Klima und vermehren sich bei Temperaturen um die 25 Grad Celsius sowie einer hohen Luftfeuchtigkeit mit hoher Geschwindigkeit. Besonders wohl fühlen sich die kleinen Tiere daher in unseren Betten und Matratzen. Als Nahrungsgrundlage dienen abfallende Hautschüppchen, die sich im Überfluss in der Bettoberfläche festsetzen. Im Falle einer Hausstauballergie kann die Ansiedelung von Milben in der Matratze die Nachtruhe massiv beeinträchtigen.
Info: Entgegen der landläufigen Meinung sind nicht Milben selbst, sondern deren Absonderungen für die Hausstauballergie verantwortlich.
Abhilfe schaffen neben der Wahl der richtigen Matratze antibakterielle Zwischenüberzüge. Die Überzüge für die Bettdecke, Kissen und Matratze verhindern durch das Fernhalten von Allergenen einen direkten Kontakt. Die Matratze selbst sollte Eigenschaften wie eine gute Atmungsfähigkeit sowie eine Resistenz gegen Milben besitzen. Es eignen sich etwa Kaltschaummatratzen, Federkernmatratzen oder Latexmatratzen.
Können Matratzen Allergien auslösen?
Grundsätzlich reagieren Allergiker empfindlicher auf Allergene jedweder Art. Auch Matratzen können mitunter eine allergische Reaktion auslösen oder die Entstehung von Allergien fördern. Im Falle von Matratzen besteht die Gefahr durch verarbeitete Schadstoffe oder chemische Reizstoffe. Über die Jahre hinweg dünsten die Stoffe aus und gelangen über unsere Atemwege und Haut in den Körper, wo sie auch bei gesunden Menschen Schaden anrichten können. Besonders Allergiker sollten aus diesem Grund auf Siegel achten, die eine Schadstofffreiheit garantieren. Besonders aufschlussreich und somit hilfreich ist etwa das Siegel der Stiftung Warentest, das Aufschluss über verwendete Ausgangsstoffe und Füllstoffe gibt. Des Weiteren zeigen das DAAB-Label, das IUG-Siegel sowie das ECARF-Siegel eine gute Verträglichkeit an.
Was sind allergieneutrale Matratzen?
Neben dem Allergiker Matratzenbezug selbst spielt die Matratze eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung nächtlicher allergischer Reaktionen. Ist eine Matratze allergieneutral, so handelt es sich um eine atmungsaktive Matratze in Kombination mit einem antibakteriellen Allergiker Matratzenbezug. Besagte Bezüge lassen sich waschen und abnehmen. Häufig sind sie aus Jerseystoff oder Frottee gefertigt. Aufgrund der Vorbelastung von Allergikern enthalten allergieneutrale Matratzen keine chemischen Zusatzstoffe. Zu den allergieneutralen Matratzen gehören etwa:
- Federkernmatratzen
- Kaltschaummatratzen
- Latexmatratzen
Welche Vorteile und Nachteile haben Matratzen für Allergiker?
Zu den Vorteilen einer Allergiker Matratze gehört ein erhöhter Schlafkomfort für Allergiker in Folge gelinderter Symptome. Der wechselbare Überzug sorgt zudem für eine einfache Waschbarkeit der Matratze sowie eine erhöhte Hygiene. Nachteilhaft ist die häufige Notwendigkeit zur Reinigung und etwaig ein erhöhter Anschaffungspreis. Kosten für eine Allergiker Matratze können im Bedarfsfall von der Krankenkasse übernommen werden.
Bezahlt die Krankenkasse die Matratze für Allergiker?
Ob die Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse möglich ist, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, Schlafprobleme im Zuge einer Allergie zu lindern. Neben speziellen Reinigungsgeräten und Bettüberzügen besteht die Möglichkeit zur Anschaffung einer allergieneutralen Matratze. An sich ist die Kostenübernahme für Bezüge garantiert. Als Voraussetzung ist eine gesicherte Diagnose durch den Hausarzt vonnöten. Neben Kissen und Decken übernehmen Krankenkassen in der Regel bei Bedarf auch die Kosten für eine spezielle Matratze. Die Übernahme findet jedoch nur partiell statt: Versicherte haben zehn Prozent des Kaufpreises aus eigener Tasche zu begleichen.
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