Kindermatratze
Kindermatratze kaufen auf Schlafzimmer-Depot.de. Vor dem Kindermatratzen-Kauf sollte man sich ausführlich über Kindermatratze informieren. Dies können Sie hier in unserem Ratgeber machen.
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Kindermatratzen – Was gibt es beim Kauf zu beachten?
Während des Schlafes finden von der Stärkung des Immunsystems über die Erneuerung abgestorbener Körperzellen bis hin zur Regeneration der Wirbelsäule zahlreiche Prozesse statt. Für Kinder dient Schlaf neben der körperlichen Erholung einer gesunden Entwicklung. Neben Faktoren wie der richtigen Höhe spielt vor allem der Härtegrad eine entscheidende Schlüsselrolle bei der Wahl der richtigen Matratze.
Welche Matratze ist die Richtige für Kinder?
Kindermatratzen sind in den gängigen Größen 120×60 und 170×40 Zentimeter erhältlich. Zu den typischen Materialien gehören neben Kokosfasern, Schaumstoff und Kaltschaum. Grundsätzlich stellen Kinder an ihre Matratze völlig andere Anforderungen als Erwachsene. Anforderungen an Eigenschaften wie das Stützverhalten und die Formanpassung befinden sich jedoch mit dem Wachstum des Kindes im Wandel. Unabhängig von der Lebenslage ist der Kauf von Matratzen mit speziellen Liegezonen nicht ratsam, da das geringe Körpergewicht keine spezifischen Stützung erfordert. Folgende Matratzen haben sich je nach Alter bewährt:
- Bis 2 Jahre: Für Babys und Kleinkinder ist eine qualitative Matratze wichtig für ein gesundes Wachstum von Skelett und Rückenwirbelsäule. Nur bei entsprechender Festigkeit ist das Kind in der Lage, dank einer geraden Schlafposition frei zu atmen. Aufgrund des minimalen Körpergewichts reicht schon ein sehr geringer Härtegrad. Der Fokus beim Matratzenkauf liegt auf einem atmungsaktiven und feuchtigkeitsdurchlässigen Material. Nicht selten bestehen Matratzen für Babys und Kleinkinder daher aus preiswertem Schaumstoff.
- 2 bis 6 Jahre: Ab einem Alter von 2 Jahren ist ein Matratzen wechsel notwendig. Die Wirbelsäule befindet sich weiterhin im Wachstum, hat jedoch an Stabilität zugenommen. Gesundheitlich ratsam ist eine Matratze, welche die Wirbelsäule weiterhin optimal stützt und ein zu starkes Einsinken verhindert. Eine gute Punktelastizität weisen etwa Matratzen mit einem Kern aus Kaltschaum auf. Der Härtegrad selbst richtet sich nach dem Körpergewicht des Kindes.
- 6 bis 12 Jahre: Das fortschrittliche Wachstum erlaubt die Nutzung weicherer Schlafunterlagen. Weiterhin empfiehlt sich eine Kaltschaummatratze aufgrund ihrer punktelastischen Stützung des Körpers. Das Körpergewicht ist bei der Wahl des richtigen Härtegrads maßgebend.
- Ab 12 Jahren: Abhängig vom Wachstum sind Kinder ihren Kinderbetten bereits entwachsen und bedürfen einer größeren Matratze. Typische Größen reichen von 100×200 bis 140×200 Zentimeter. Da das Wachstum sich dem Ende nähert, obliegt die Wahl der richtigen Matratze persönlichen Präferenzen und weiteren Faktoren wie der bevorzugten Schlafposition und dem eigenen Körpergewicht.
Wie hoch sollte eine Matratze für Kinder sein?
Eine eher vernachlässigte Information beim Kauf einer Matratze ist wohl die Höhe. Sie ist abhängig von der Art des Matratzenkerns und ist grundsätzlich nicht als Indiz für Qualität zu werten. Aufschlussreicher über die qualitativen Eigenschaften einer Matratze sind die Verarbeitung sowie die Güteklasse der Ausgangsmaterialien. Minderwertige Stoffe verlieren schnell an Stützkraft, worunter der Schlafkomfort schon nach kurzer Zeit leidet.
Grundsätzlich ist die Höhe für Seitenschläfer interessant, da sowohl Hüfte als auch Schultern zwar tiefer einsinken, den Lattenrost jedoch nicht berühren sollten. Etabliert hat sich aus diesem Grund eine Matratzenhöhe von mindestens 18 bis 20 Zentimetern. In die Messung fliest nicht nur der Matratzenkern, sondern auch der Bezug mit ein.
Matratzen mit einer niedrigeren Höhe eignen sich aufgrund der unterschiedlichen Schlafbedürfnisse ausschließlich für Kinder. Aufgrund des niedrigen Körpergewichtes liegt der Körper nicht durch, sodass eine niedrigere Matratzenhöhe durchaus ausreichend ist. Für Erwachsene eignet sich eine Matratze in dieser Höhe nicht.
Wie hart sollten Kinder schlafen?
Matratzen gibt es in unterschiedlichen Formen und Härtegraden. Der richtige Härtegrad entscheidet darüber, wie tief der Körper in die Matratze einsinkt und welche Stützkraft sie auf den Körper ausübt. Um ein zu tiefes Einsinken in die Matratze zu verhindern, ist vor allem bei Kleinkindern und Babys auf eine entsprechende Härte zu achten.
Problematisch beim Matratzenkauf ist eine fehlende Standardisierung, da Prüfverfahren der Hersteller variieren und sich lediglich an vorhandenen Normen orientieren. In der Regel existieren abhängig vom Hersteller meist fünf verschiedene Härtegrade.
Jeder Härtegrad besitzt verschiedene Charakteristika. Während leichte Personen vorwiegend auf weichere Betten mit einem Härtegrad zwischen H2 und H3 zurückgreifen, profitieren Menschen mit einem erhöhten Körpergewicht von der Stützkraft von Matratzen mit einem höheren Härtegrad. Letztlich spielen das eigene Körperbefinden sowie eigene Schlafpräferenzen in die Wahl des richtigen Härtegrads mit rein.
Im Falle von Kindern und Jugendlichen hingegen haben sich harte bis mittelharte Liegeflächen etabliert. Nur durch eine entsprechende Stützung und die Ermöglichung einer geraden Schlafposition kann sich die noch Wachstum befindliche Wirbelsäule gesund entwickeln. Ein zu geringer Härtegrad führt im schlimmsten Fall zum Durchliegen des Rückens. Ist die Fehlstellung im Schlaf von Dauer, sind Fehlbildungen und Rückenschmerzen häufig die Folge im Erwachsenenalter.
Info: Klagen Kinder häufig über Nackenschmerzen oder Muskelverspannungen am Morgen, liegt der Fehler womöglich in einer zu harten Matratze.
Was ist wichtig bei einer Kindermatratze?
Matratzen für Kinder weisen einige kleine, aber feine Unterschiede auf. Einer der Unterschiede liegt in der verringerten Lebensdauer. Diese ergibt sich nicht zwangsläufig aus der Haltbarkeit der Materialien, sondern aus dem Wachstum des Kindes. Matratzen halten dementsprechend meist nur wenige Jahre. Nach einer Faustformel ist ein Wechsel dann notwendig, wenn sich die Körpergröße des Kindes um weniger als 20 Zentimeter von der Matratzengröße unterscheidet. Unabhängig vom Alter des Kindes hat sich die Nutzung eines Lattenrostes bewährt, da so eine ausreichende Belüftung gewährleistet und der Entstehung von Schimmel vorgebeugt ist.
Nicht zuletzt aus diesem Grund sind Schutzbezüge sowie Gummimatten dringend zu vermeiden. Lohnenswerter sind Bezüge mit Atmungsfähigkeit sowie Schutz vor Feuchtigkeit. Gummi oder Kunststoff vermindert den Feuchtigkeitstransport und sorgt letztlich für ein kontraproduktives Schlafklima.
Tipp: Nach dem Kauf einer Kindermatratze sollte diese einige Tage vor Nutzung auslüften. Auf diese Weise können flüchtige Verbindungen ausdünsten. Diese sind zwar nicht zwangsläufig gesundheitsschädlich, sorgen aber für einen unangenehmen Geruch. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift auf Produkte mit Schutzsiegeln wie dem blauen Engel zurück.
Was kostet eine Matratze für Kinder?
Da sich die Wirbelsäule in jungen Jahren noch im Wachstum befindet, ist eine entsprechend hochwertige Matratze hier besonders wichtig. Im Handel haben sich zahlreiche Händler etabliert, die eine Vielzahl an unterschiedlichen Kindermatratzen anbieten. Neben Latex kommt besonders häufig Kaltschaum oder Schaumstoff in einer Kindermatratze zum Einsatz. Natürlich spiegelt sich neben den Materialien die Art der Matratze im Preis wider.
Ein Kern aus Kaltschaum ist auch in der Kindermatratze deutlich günstiger als ein Kern aus Naturlatex. Allerdings ist teuer nicht zwangsläufig mit besser gleichzusetzen. Qualitative Produkte sind auch schon für kleines Geld erhältlich. Wichtiger als der Preis sind verschiedene Siegel, welche eine Schadstoff-Freiheit belegen, sowie das persönliche Schlafempfinden eines Produkts.
Im Schnitt beginnen Kindermatratzen im niedrigen dreistelligen Bereich. Sehr günstige Modelle sind auch schon für zweistellige Beträge erhältlich. Ein pauschaler Preis lässt sich nicht nennen.
Kindermatratze Test: Was ist die beste Kindermatratze?
Ein gesunder Schlaf ist für Kinder wichtig für eine gesunde Entwicklung. Umso erschreckender wirken die über die letzten Jahre gesammelten Testergebnisse der Stiftung Warentest: Knapp die Hälfte aller getesteten Matratzen weisen eine mangelhafte Qualität auf und werden den Ansprüchen von Kindern nicht gerecht.
Trotz dessen konnten einige preiswerte Modelle herausstechen und besonders positiv abschließen. Zu den besten Kindermatratzen der letzten Jahre gehört etwa die preiswerte Matratze Skönast von IKEA, die Kindermatratze Coco aus Kokosfasern von allnatura sowie die Kindermatratze Luna Cloud von Pinolino.
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