Komfortschaummatratze
Komfortschaummatratze kaufen auf Schlafzimmer-Depot.de. Vor dem Komfortschaummatratze-Kauf sollte man sich ausführlich über Boxspringmatratzen informieren. Dies können Sie hier in unserem Ratgeber machen.
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Komfortschaummatratze – Vorteile und Nachteile im Überblick
Matratzen aus dem Material Komfortschaum erfreuen sich nicht zuletzt aufgrund ihres günstigen Kaufpreises einer großen Popularität. Sie verbinden optimale Schlafeigenschaften mit einem finanzierbaren Preis und versprechen ein unschlagbares Preisleistungsverhältnis. Aus Polyurethan gefertigt reiht sie sich neben ihr Pendant, die Kaltschaummatratze, in die Familie der Schaumstoffmatratzen ein. Doch was genau ist Komfortschaum, inwiefern unterscheidet er sich von Kaltschaum und für wen eignet sich diese Matratzenart besonders?
Was ist eine Komfortschaummatratze?
Als Ausgangsmaterial dient das bei Schaumstoffmatratzen übliche Polyurethan. Das zähe und pastöse Material wird im Verlauf der Herstellung durch Zuhilfenahme von Kohlendioxid und Wasser zunächst aufgeschäumt. Ist die Substanz ausgekühlt, ist sie direkt bereit zur Weiterverarbeitung zu diversen Endprodukten. Aufgrund der Abkürzung von Polyurethan (PUR) erhält die Komfortschaummatratze teils die fehl leitende Bezeichnung Purschaummatratze. Die Aushärtung des Materials erfolgt im Gegensatz zur Kaltschaummatratze durch Beigabe von Hitze.
Im Falle von Komfortschaum ist eine ausgezeichnete Luftzirkulation gewährleistet. Anders als Kaltschaummatratzen weist Komfortschaum gute atmungsaktive Eigenschaften auf, was nächtlichem Schwitzen sowie einer Schimmelbildung entgegenwirkt. Grundsätzlich besitzen Komfortschaummatratzen eine vergleichsweise niedrige Stauchhärte. Dieser Wert definiert letztlich den Härtegrad einer Schaumstoffmatratze. Je niedriger der angegebene Wert, desto weicher ist der Schaumstoff.
Zusätzlich liefert der Wert Aufschluss über die Formfestigkeit. Aus diesen Eigenschaften heraus lässt sich der Nutzen der Matratze schlussfolgern. Da in der Regel eine geringere Stauchhärte vorliegt, eignet sich Komfortschaum ideal für zierliche Menschen mit einem niedrigen Körpergewicht. Das Schlafgefühl ist weich und leicht. Personen mit einem erhöhten Körpergewicht profitieren eher von einer höheren Stauchhärte oder einem anderen Matratzentyp.
Obgleich Komfortschaummatratzen zur selben Familie wie Kaltschaummatratzen gehören, weisen beide Matratzen deutliche Unterschiede in ihrer Eignung sowie dem vermittelten Schlafkomfort auf. Allerdings handelt es sich bei beiden Materialien um preisgünstige Produkte mit positiven Schlafeigenschaften.
Für wen eignet sich eine Komfortschaummatratze?
Wie sämtliche andere Matratzentypen kommen Komfortschaummatratzen mit einigen Vor- und Nachteilen einher. An sich eignet sich das Material für jeden, der einen gewissen Schlafkomfort mit einem günstigen Kaufpreis kombinieren möchte. Das leichte Material ist einfach im Transport und lässt sich problemlos verstauen. Da die Matratze lediglich aus einer Schicht Komfortschaum sowie einem Überzug besteht, ist die Geräuschentwicklung nahezu nicht existent.
Die Matratze ist relativ weich, sodass keine entsprechende Punktelastizität vorhanden ist. Vorwiegend leichte Personen können von einer Komfortschaummatratze profitieren. An sich handelt es sich bei der Komfortschaummatratze um einen wahren Allrounder. Sie lässt sich problemlos in mehrere Zonen einteilen, wovon letztlich auch Personen mit Rückenschmerzen profitieren.
Weniger empfehlenswert ist die Nutzung im Falle eines höheren Körpergewichtes. Komfortschaum neigt mit der Zeit und im Falle einer höheren Gewichtseinwirkung zur Bildung von Dellen und Kuhlen. Aufgrund des fehlenden physischen Widerstands, beispielsweise durch Federn, fehlt die körperspezifische Unterstützung des Körpers.
Ebenfalls ungeeignet ist die Matratze für kälteempfindliche Personen. Ist die Matratze nicht nur als vorübergehende Lösung gedacht, kann sich die Investition in andere Matratzentypen bezahlt machen. Zusammengefasst eignet sich die Matratze für:
- Kleinkinder, Kinder und Jugendliche
- Personen mit einem sehr niedrigen Körpergewicht
- Als Gästebett
Worin unterscheidet sich Komfortschaum zu Kaltschaum?
Beide Matratzentypen bestehen aus dem Stoff Polyurethan. Sie sind beide leicht zu handhaben und lassen sich für den Transport einrollen oder einklappen. Ebenfalls sind beide geräuschlos und eignen sich für Allergiker.
Auch in Hinsicht auf die Haltbarkeit bestehen Ähnlichkeiten. Beide Schaumstoffarten sind formstabil und halten über einen Zeitraum von bis zu acht Jahren. Die Unterschiede liegen im Herstellungsverfahren. Kaltschaum wird im Kälteverfahren gänzlich ohne Zufuhr von Hitze hergestellt. Die Ausgangsstoffe sind reaktiv, sodass eine Aushärtung an der freien Luft möglich ist.
Nach der Aushärtung sind die Poren der Kaltschaummatratze geschlossen. Die Nachbehandlung sieht demnach das sogenannte Crushen des Materials zum Aufbrechen der Poren vor. Durch die Herstellung bedingt besteht eine höhere Materialdichte.
Per se besitzt eine Kaltschaummatratze eine höhere Punktelastizität und eignet sich besser für Personen mit Rückenschmerzen. Die höhere Stauchhärte jedoch entsteht ein eher härteres Liegegefühl. Zu den Vorteilen einer Kaltschaummatratze gehören, so:
- Bessere Eignung für Personen mit Rückenproblemen
- Hohe Stauchhärte für bessere Formstabilität
- Hohe Punktelastizität sorgt für eine optimale Körperstützung
- Guter Schlafkomfort
Im Gegensatz zu Kaltschaummatratzen sind dem Polyurethan bei der Herstellung von Komfortschaum sogenannte Polyole beigemengt. Sie verhindern eine eigenständige Reaktion und bedürfen zum Aushärten einer Hitzezufuhr. Grundsätzlich besitzt Komfortschaum eine niedrigere Stauchhärte, was ein weicheres Liegegefühl zur Folge hat. Folgende Vorteile weist eine Komfortschaummatratze auf:
- Aufgrund der Luftzirkulation besser für schwitzende Menschen geeignet
- Günstiger als Kaltschaummatratzen
- Weicheres Liegegefühl
Wo liegen die Vorteile einer Komfortschaummatratze?
Es gibt allerhand Vor- und Nachteile, die vor dem Kauf abgewogen werden sollten. Nicht von der Hand zu weisen ist vor allen Dingen der enorm niedrige Kaufpreis aufgrund des unkomplizierten Herstellungsverfahrens. Zu den Vorteilen gehören unter anderem ein sehr geringes Eigengewicht, was einen Transport, sowie Pflegemaßnahmen, die das wöchentliche Wenden vereinfachen. Aufgrund des Materials ist ebenfalls eine geräuschlose Nutzung gegeben.
Neben dem reinen Komfortschaum sind keinerlei physische Widerstände wie Federn eingebaut. Die Matratzen eignen sich daher ebenfalls ideal für Gästezimmer mit mehreren Betten. Nicht zuletzt punktet Komfortschaum durch eine herausragende Haltbarkeit. Durch regelmäßiges Wenden lässt sich die Form der Matratze über mehrere Jahre wahren. Wie die meisten Matratzen ist die Einteilung in verschiedene Zonen möglich, was auch Menschen mit Rückenschmerzen zugutekommt.
Zu guter Letzt weist eine Komfortschaummatratze eine offenporige Konstruktion auf. Durch diese Bauart ist eine Durchlüftung der Matratze möglich, was einen vereinfachten Abtransport von Schweiß im Schlaf ermöglicht.
Leider besitzen Matratzen auf Basis von Komfortschaum auch einige Nachteile. So ist ein Lattenrost für eine freie Atmung der Matratze notwendig. Ebenfalls ist eine entsprechende Matratzenpflege notwendig, um einer Bildung von Kuhlen entgegenzuwirken. Auch speichert die Matratze Wärme nur schlecht, was für kälteempfindliche Personen zum Problem werden könnte.
Worauf ist beim Kauf einer Komfortschaummatratze zu achten?
Zu den wichtigen Faktoren gehören neben dem Raumgewicht, die Größe, der Härtegrad sowie existierende Zonen. Im Falle von Komfortschaum obliegt die Wahl des optimalen Härtegrads persönlichen Präferenzen sowie dem eigenen Körpergewicht. Besonders im Falle von bestehenden Rücken- oder Nackenschmerzen kann sich die Wahl von Mehrzonen-Matratzen lohnen.
Auch im Falle von Komfortschaum sind mehrere Zonen realisierbar, um belastete Körperpunkt optimal zu stützen. Damit eine entsprechende Haltbarkeit gewährleistet ist, sollte das Raumgewicht einer Komfortschaummatratze nicht unter 35 liegen.
Tipp: Bauchschläfer sinken im Schlaf gerne durch, was die Wirbelsäule belastet. Beim Kauf kann sich die Wahl eines höheren Härtegrads lohnen.
Komfortschaummatratze Test: Was ist die beste Komfortschaummatratze?
Das Magazin Stern hat sich der Sache angenommen und verglich zahlreiche Matratzen, um die optimale Komfortschaummatratze aus der Vielzahl an Produkten zu erörtern. Als Testsieger stellt sich die Traumnacht XXL de luxe Mehrzonen-Matratze heraus, die über eine zusätzliche Visko-Auflage verfügt. Aufgrund der mehreren Zonen ist eine optimale Körperanpassung gegeben. Typische Druckpunkte, etwa an den Becken oder Schultern, lassen sich so gezielt entlasten.
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